Warum schreibe ich?

Ich habe bis jetzt viel in meinem Leben erlebt, nicht unbedingt schöne Sachen, ganz im gegen teil, Krieg, Flucht, ausgrenzen.

Auch schöne Sachen die leider im Vergleich viel weniger sind trotzdem wertvoll.

Ich lebe in Deutschland jetzt seit fast 15 Jahren, und bin 43 Jahre alt, ich möchte mit Menschen reden, schreiben und austauschen, ich habe ein Herz für Menschen.

Leider Freundschaft bis jetzt hat nicht geklappt, die einzige Person, der ich mit ihr über alle Themen reden konnte, war Karina, und Karina hat mich verlassen, ich schreibe jetzt wieder nach eigenen Monaten Pause.

Vielleicht schreibe ich mit viel falsch Grammatik, letztendlich mein Ziel ist die Idee bei jedem der liest, kommt klar an.

Ich habe viel Emotionen in mir die mich zum Schreiben bewegen, viele Menschen haben mich ermutigt wieder zu schreiben, nicht aufhören, auch wenn die Trennungsschmerzen noch frisch und Tief im Herzen liegt.

Beim Schreiben kann ich meine Seele befreien vom Alltag blast, ich kann meine Vorstellungskraft freilassen.

Karina hat mich als hoffnungslose Romantiker bezeichnet, ich fühle viel und intensive, ob das ein Vorteil oder Nachteil lasse ich so stehen.

Ich habe die Einstellung, wie man in den Wald ruft, schalt zurück, das kann man übertragen in vielen Lebensbereich auch schreiben.

Als Student auf der TU Bagdad hatte ich auch einige Sachen geschrieben auf Englisch und auf Arabisch das war vor dem letzten Krieg 2004.

Jetzt schreibe ich auch auf Deutsch wo ich auch meine Sprache immer verbessern möchte

Schreiben ist mein einziger Fluchtort, wo ich alleine sein kann und ich selber unverstellt Leben kann.

Ich kann nicht weinen, das ist ein Problem, beim Schreiben kann ich innerlich weinen, mit Worte meine Traurigkeit ausdrucken.

Schreiben … ist sehr schön, ob mit Stift oder digital… manchmal habe ich Liebesbriefe an Karina geschrieben mit Herzen Briefpapier.