Ich sitze hier in meiner kleinen Küche, während weiße bauschige Wolken Löcher am Himmel mit tiefblauer Farbe füllen. Die Spitzen der Berge gegenüber meines Fensters sind bereits gezuckert mit Weiß. Der Wind trägt die klare Schneeluft zu Tal. Der Süße Duft von Bäckereien füllt die Häuser und Straße, langsam schleicht er sich an den Nasenwänden entlang entfacht in den Gehirnen Gedanken. Als ich noch ein kleiner, wohlbehüteter Fratz war, habe ich mit Leichtigkeit über alles Geschehen in der Welt hinweggesehen. Später im jugendlichen Leichtsinn konnte ich gar nicht verstehen, dass es so viel Armut und Leid auf unserer Welt gibt. Erst jetzt im erwachsenen Alter möchte ich mit den Gedanken, die ich hinaustrage, um viele Menschen zu erreichen, die vielleicht meiner Meinung sind und dazu beitragen diese unsere Welt für uns “Alle” zu verschönern. Dazu soll dieses in Gedichtform geschriebene beitragen.
Gedanken fliegen
Blickt zurück auf Euer Leben! Habt nicht nur genommen? Sondern auch gegeben! Egal ob arm oder sehr reich. Am Ende sind wir alle gleich. Die Zeit verrinnt in einem Fort, in einem NU!” Jetzt” ist es daran was Gutes tu! Ja irgendwann ist es zu Spät, weil “Jeder” dann von dieser Erde geht! Sei froh, glücklich, und heiter, Gib Gutes und die Liebe weiter. Egal ob Frau oder auch Mann, jeder dazu beitragen kann! Dass diese Welt in Frieden lebt, und allen Menschen gut ergeht! Alles Gute, Gesundheit, Frieden wüsche ich allen sehr, im Leben braucht der Mensch nicht “Mehr”! Das ist der Wunsch, der mich bewegt damit die Welt noch lang besteht.
Ich denke an so viele Dinge die um uns herum geschehen, wie Gier und Macht sich verbreitet, wie alle Tage von Kriegen, Korruption, und Gräueltaten berichtet wird. Dabei übersehen wir wie viele eigentlich hilfsbereite, gute Menschen es gibt. Die unser tägliches Leben erleichtern, die helfen, wo sie nur können, die ihre Freizeit, ihre Gesundheit für andere opfern. Und von den wirklich kleinen schönen Dingen, die wir durch diese erleben, wird nirgendwo berichtet. Als ich neulich um den Kopf freizubekommen, einen Sparziergang machte, in einem beschrankten Bereich mein Fahrzeug abstellte, schnellen Schrittes diese Naturoase zu genießen versuchte, gebot ich mir inmitten von Tannen Feldern Einhalt. Rund um mich stille. Nur das Lied des Waldes erreichte mein Ohr. Der Duft des Grases und der Bäume streichelt meine Seele. Ich kehre zurück zu meinem Fahrzeug. Am Parkschein Automaten habe ich bemerkt um ein paar Cent zu wenig Kleingeld zu haben. Hinter mir spürte ich eine Bewegung. Ein wirklich Junger, junger, so etwa 15- 17-jähriger Mann stand mit ausgestreckter Hand hinter mir. Mit lächeln im Gesicht gab er mir die fehlenden MÜNZEN. Meine Welt und meine Seele waren für lange Zeit wieder in Ordnung, dank dieser Geste eines jungen Mannes.
Das und viele Kleinigkeiten machen unsere Welt besser…und auch du!!
© Arlett Kaufmann 2024-12-16