Wo? ( wo die Freude wirklich liegt)

Friede Freude Eierkuchen
Das ich nicht lache!
Wo ist der Frieden hin in dieser stürm’schen Welt,
In der kein Zug für mich hält,
Und letztlich geht’s ja doch allen nur ums Geld.
Freude – wo ist sie hin?
Blick ich mich um seh ich
Hass, Trauer, Schmerz.
Keiner handelt mehr mit Herz.

Und ich frage mich – Wie kann das sein?

Erst Krieg, dann Angst, schließlich Flucht.
Von Freude keine Spur.
Von Frieden ganz zu schweigen.
Ich muss hier weg.
Ich will nach Haus.
Nach Haus in die Heimat.
Zurück in trautes Heim.
Zurück zu dem Ort,
wo ich Wurzeln schlagen ließ.
Zurück in mein friedlich Leben.
Einfach dahin,
wo mein Herz zu explodieren droht.
Mit Menschen, die ich liebe.
Die mir Sicherheit, Geborgenheit und Schutz bieten.
Eben das, was Frieden wirklich ausmacht.
Und hab ich erst einmal diesen Frieden,
so will ich auch in mir einig sein.
Chaos besiegen,
den Sturm niederlegen.

Doch ich sitz Tag ein Tag aus
in meinem Haus
und hoff,
dass sich was ändert,
aber wirklich ändern tuts sichs nie.
Die Tage ziehen vorüber
Ich sitz dir gegenüber
Schau dich an
Weiß, dass es so nicht weitergehen kann.
Doch was soll’n wir schon machen?
Wir können doch nur lachen
Über die Dummheit von uns selbst herziehen,
Und uns fragen, warum wir nicht in Frieden einhergehen.
Ja was soll’n wir schon machen,
um die Welt zu retten?
Wir liegen doch selbst auch in Ketten.
Gefangen von uns selbst.
Gefangen in uns selbst.
Auf ewig.