Toxisches Umfeld

Sybille Klubkowski

by Sybille Klubkowski

Story

Es gibt viele Arten von toxischen Beziehungen. Meistens meint man mit Beziehung die Beziehung zwischen Mann und Frau. Aber zu jedem Menschen hat man irgendeine Form von Beziehung. Sei es zur Mutter, zur besten Freundin oder zum Arbeitskollegen. Toxische Beziehung kann zum Beispiel zwischen Mutter und Tochter sein. Aber auch im Freundeskreis gibt es toxische Bekanntschaften. Ja, sogar auf der Arbeit gibt es toxische Beziehungen, sei es zum Chef oder zum Arbeitskollegen. Gibt es eine Beziehung oder ein Umfeld, das dir nicht gut tut? Ist jemand bösartig, raubt dir deine ganze Kraft, hänselt dich, legt dir Steine im Weg oder lästert über dich? Manchmal erfährt man es auch hintenrum. Wenn das einmal passiert, kann man damit sehr gut leben. Doch wenn man in einem toxischen Umfeld tief drin steckt, weißt man oft nicht weiter. Auf der Arbeit kann man schlecht mal kündigen. Gerade, wenn Mobbing von Chefs nicht immer ernst genommen wird. Die Familie kann man sich auch nicht aussuchen geschweige den die austauschen. Vom Partner sich zu trennen ist oft nicht so einfach wie man denkt, denn man hofft ja, dass der Partner sich ändert. Man hofft auf ein Happy End. Doch irgendwann muss man erkennen, wenn es nicht mehr weiter geht. Dann muss man sich bewusst von toxischen Menschen befreien. Das Leben geht auch ohne die weiter. Du bist nicht auf der Welt, um anderen zu gefallen. Du musst dich selbst gefallen. Du musst dein eigenes Leben leben, genau so wie du das möchtest. Du musst dich selbst lieben. Lass los, was dir nicht gut tut. Oder reduzier erstmal den Kontakt soweit es geht und schau, wie es dir dann geht. Wahrscheinlich besser. Auch wenn eventuell noch Herzschmerz dahinter steckt. Such dir eine Arbeit, die dich glücklich macht. Verlier dich nicht in zu viel Arbeit. Es ist wichtig auch das Leben zu genießen. Man lebt ja nicht für die Arbeit, sondern andersrum. Viele arbeiten von morgens bis abends, sehen ihre Kinder kaum, haben keine Zeit für sich selbst. Selbstmanagement und Selbsterkenntnis sind wichtig. Nur du allein weißt, was du brauchst und was dir gut tut und was dir nicht gut tut. Verbanne alles negative aus deinem Leben. Negativität kenne ich zu gut, das raubt enorm viel Kraft. Werde dir bewusst, was dich glücklich macht. Was wünscht du dir im Leben? Was sind deine Ziele? Strebe danach. Glaube an dich. Manchmal braucht man auch bisschen Geduld. Aber alles kommt, was kommen muss. Filter das negative aus. Nicht alles, was kommt, braucht man. Detox für die Seele tut gut und dein Körper wird es dir danken. Du wirst mehr Energie verspüren. Lass dir von niemanden auf der Welt sagen wie du du leben hast. Niemand auf der Welt hat das Recht, dich zu verletzen und dir weh zu tun. Egal ob durch Worte oder physisch. Du musst dir nicht alles gefallen lassen. Du musst nicht immer springen und für alle der Fussabtreter sein. Du musst nicht täglich Überstunden machen, um Anerkennung vom Chef zu bekommen. Du musst kein Workaholic sein. Denke auch mal an dich und deine Bedürfnisse. Unterdrückungen machen krank. Unzufriedenheit auch. Sei einfach der Mensch, der tief in dir drine steckt. Verstell dich nie, nur um gemocht zu werden. Du musst nicht von jedem gemocht werden. Das ist unmöglich. Fange dein Leben ggf. ganz von vorne an. Sei kreativ. Sei geduldig. Dann wirst du glücklich. Manchmal muss man Glück positiv steuern. Das Leben ist zu kurz um unglücklich zu sein.

© Sybille Klubkowski 2024-03-10

Genres
Self-help & Life support
Moods
Challenging