I am dancing with my eyes closed. ´Cause everywhere I Look I still see you.
Ich tanze mit geschlossenen Augen. Denn wohin ich auch sehe, ich sehe immer nur Dich. Du bist so wunderschön.
Dein Lächeln, Deine wunderschönen Augen, Dein verträumter Blick. Höre Deine Stimme, spüre Deine Anwesenheit, wenn Du den Raum betrittst. Fühl mich plötzlich wieder so, als wäre ich in der 5. Klasse an der Tafel und müsste vor versammelter Mannschaft eine Matheaufgabe lösen. Mein Herz schlägt so stark, dass ich befürchte keine Luft mehr zu bekommen. Hoffe, dass es niemand hören kann. Hab´ das Gefühl, dass Alles was ich sage, Blödsinn ist. Denken fällt mir schwer.
Du bist so wunderschön.
Time is moving so slow. And I don’t know what else that I can do.
Die Zeit steht fast still. Und ich habe keine Ahnung, was ich noch dagegen tun kann. Ich kann Dich nur ansehen.
Versuche die Bilder in meinem Kopf loszuwerden. Alles in mir möchte Dir nahe sein. Deine Hand nehmen, sei es auch nur für einen kurzen Augenblick. Möchte mit Dir allein im Fahrstuhl stehen und mich wohl fühlen. Möchte nicht weiter stummer Beobachter des Kampfes zwischen meinem Herz und Kopf sein. Das Herz gewinnen lassen. Kopf auschalten. Doch das wird nie passieren. Es darf nie passieren. Hab versucht Dich zu vergessen. Dich raus zu werfen, aus Kopf und Herz. Erfolglos.
Ich kann Dich nur ansehen.
So I will keep dancing with my eyes closed.
Also werde ich weiter mit geschlossenen Augen tanzen. Nur fĂĽr mich.
Stell mir vor, wie es wäre mit Dir zu tanzen. Mit dir zu lachen. Dich zu küssen. Wollte so lange niemanden mehr küssen. Und dann kamst plötzlich Du. Standest neben mir und lächeltest mich an. Weckst etwas in mir auf, was jahrelang geschlafen hat. Du lässt mich wieder träumen. Ich träume so oft von Dir, von uns. Wünschte es wäre anders, aber es müssen Träume bleiben. Werde mit mir selbst tanzen. Und träumen.
Nur fĂĽr mich.
© Lena Czichotzki 2024-03-26