Die lyrische Spechtin

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„Taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrr ….. tagaus tagein

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. klopfen

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. ist

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. abgesehen von

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. dem bisschen

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. Mahlzeit

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. ziemlich langweilig!“,

sagt sie.

„Taktak …..sehr

taktak ….. langweilig sogar

…..……….. ZWISCHENZEIT …..…..…..

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. aber schön

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr ….. so schön

taktaktaktaktaktktktktktktktkrrrrrrrrrrrrrr …..wie ich!“,

spricht sie und fliegt davon in den lächelnden Mond.

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Oh ja, die Spechtin war frustriert. Hatte doch ihr Angebeteter das Liebesgedicht, das sie für ihn verfasst hatte, ein kunstvolles Haiku voller Naturbilder, nicht als solches erkannt. Da die Spechtin jedoch im Happy End endet, muss es in der Zwischenzeit einen Umschwung gegeben haben, der zu diesem versöhnlichen Ende führte. Oh ja, Die Spechtin hatte einen Plan gefasst: Ihr Gedicht war nicht gut genug gewesen, also begab sie sich auf die Suche nach der Lyrik und fand deren WORT-VERSTECKE:

Die Worte verstecken sich im Gras. Die Mönchsgrasmücke pickt sie aus den Grasbüscheln heraus. Grasgepickte Worte.

Sie verstecken sich unter den Steinen im Fluss. Winzige Forellen erlösen sie von den Steinen. Wassererlöste Worte.

Sie verstecken sich in den Sonnenstrahlen. Der Regen kommt angesaust und wäscht sie heraus, sodass sie herabfließen können. Lichtfallende Worte.

Sie verstecken sich in der Borke des Maronenbaums, die so bläulich schimmert. Die Spechtin klopft, bis sie hervorblättern. Blauborkenworte. Diese verspeist sie und fliegt davon in den lächelnden Mond.

Willst du also wie ich deine Worte finden, nimm die Leiter zum Mond. Es ist nicht schwer. Nimm eine Tasche mit! Du kehrst mondwortbeladen zurück.