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Zurück zu unseren Wurzeln

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Zurück zu unseren Wurzeln | story.one

Seit einigen Jahren findet in Europa eine verstärkte Rückbesinnung auf traditionelle Werte statt. Lange Zeit haben wir im Westen, was das Spirituelle betrifft, fasziniert nach Osten geschaut. Doch immer mehr fangen wir an, unsere eigenen Wurzeln zu hinterfragen.

Denn es ist eine Zeit, die alle Menschen zwingt, sich wieder mehr ihrer eigenen Urkraft zuzuwenden. Gewaltige Energien aus den verschiedenen Kulturen, die die Menschen auf ihren Völkerwanderungen mitbringen, strömen auf uns ein.

Das ist eine herausfordernde Zeit – für die Europäer und für die Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. Es wird sich vieles für uns ändern und wir sind aufgefordert, diese Umwälzungen zu nützen, um uns unserer Urkraft wieder bewusster zu werden und den anderen zu helfen, das für sie Neue anzunehmen.

Unsere eigene Geschichte ist so reich an Erfahrungen und Erkenntnissen. Besinnen wir uns darauf und stehen wir zum Erbe unserer Ahnen. So wie kein Baum gedeiht, wenn er keinen Halt findet, so brauchen wir die Rückbesinnung an unseren Ursprung. An jene Zeit, in der Körper, Geist und Seele eine Einheit bildeten und jeder wusste, dass die Vorstellung eines gesunden Körpers, einer friedlichen Umwelt genau das ins Leben bringt.

Wir wissen, dass Angst, die durch Bilder in Endlosschleifen in den Medien am „köcheln“ gehalten wird, genau davon mehr erzeugt. Wenn keiner diesen Bildern und Berichten von Gewalt und Terror mehr Aufmerksamkeit schenken würde, bekämen diese Schreckensbilder keine nährende Energie mehr.

Denn wenn keiner mehr den Ball zurückspielen würde, den gewissenlose Spieler rücksichtslos anstoßen, wie könnten dann Krieg und Vertreibung aufrechterhalten werden?

Werden wir uns der eigenen Macht und Kraft wieder mehr bewusst. Lassen wir uns nicht von einer Schar scheinbar Mächtigen in ihre Energie hineinziehen, die doch nur ein Ziel hat, dass andere für ihre Interessen kämpfen.

Möge uns klar werden, dass es gravierender denn je ist, sich seiner eigenen Wurzeln bewusst zu sein. Zu wissen, wohin man gehört. Sich seiner Urkraft wieder anzunähern. Mehr denn je könnten unsere Ahnen uns in dieser Zeit des Umbruchs Halt geben. Sie lebten die Erkenntnis vor, dass alles mit allem verbunden ist, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, das wir nicht nach Belieben manipulieren dürfen. Dass wir unsere Liebe ausdrücken sollen, denn sie ist der Katalysator für alles Leben.

Liebe ist einfach – in all ihrer Tiefgründigkeit, Reinheit und Besonderheit. Gehen wir zurück in die Einfachheit, in die Verbindung mit allem, was ist.

© Heidrun Siebenhofer 2020-11-15

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